On the ... sunny side of the street

Wir stolperten den Weg entlang. Den Weg hinein. Denn vor uns befand sich eine Wand aus Schwärze. Wir tauchten in sie ein. Wir hörten laut unser Keuchen. Keine Zeit für Geplänkel. Meine Hand ertastete einen Baum. Eine seiner Hände war schon unter dem schwarzen Cocktailkleid. Die andere öffnete seine Hose. In meinen Ohren brauste es. Dann endlich spürte ich ihn zwischen meinen Beinen. Er glitt ohne Schwierigkeiten in meine Fotze. Ich taumelte. Ich ergriff ihn innerlich, fasste den Baum fester und stieß nach hinten. Ich hörte sein tiefes Seufzen. Endlich. Den halben Abend hatte ich meine Nässe in das Kleid gerieben, während meine Hand gerade so weit oben auf seinem Schenkel lag, dass ich die Hitze, die von seinem drückenden Schwanz ausging, deutlich spüren konnte. Wir saßen edel. Um uns herum Anzüge, Krawatten, Blusen, Kleider. Wir sahen uns beim Essen zu. Fünf Gänge. Fünf Weine. Die intensiven Geschmäcker in unserem Mund, in unserer Kehle machten uns geil. „Ich habe nichts drunter“, flüsterte ich ihm zu. Nichts außer den Strümpfen mit Strumpfhaltern. Unsere Zungen waren weingeschwängert. Ich spürte es in meiner Fotze pochen. Ich begann leicht zu schwitzen. Er reagierte sofort. Der metallische Geschmack der Geilheit mischte sich zum Wein auf der Zunge. Zwanzig Meter mussten wir hinterher schaffen. Wir schoben uns gegenseitig.
Ich stieß ihn mit all meiner Kraft. Er lag fast auf mir. Er stöhnte. Er drehte mich um und zog mich weiter in die Dunkelheit, nach unten. Er setzte sich auf den Weg. Ich stellte mich über ihn und ließ ihn mich lecken. Ich sah in der Ferne die Straße, die Laternen. Seine Zunge ging tief. Seine Zähne schabten über meinen Kitzler. Meine Knie gaben nach. Ich ließ mich auf seinen aufragenden Schwanz sinken, packte sein Haar und leckte seine Lippen ab, seinen Hals, seine Zunge. Er biss voller Gier zu. Unsere Zähne schlugen aneinander. Wir verbissen uns ineinander. Und dann fickte ich ihn. Meine Knie in den Strümpfen rieben über schwarzen Boden. Er keuchte stärker. In mir das steigende Gefühl. Er gab ein winselndes Geräusch von sich. Ich fickte heftiger. Haltlos. Er legte seinen Kopf zurück, mit geschlossenen Augen. Ich zog ihn hinüber. „Ich komme“, flüsterte er gerade noch. Dann zuckte er nach oben und drückte sich tiefer in mich, noch tiefer.

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Wenn du gefesselt bist, bist du frei. Du musst nichts machen, es wird mit dir gemacht. Jemand sorgt für dich, sorgt für deinen Genuss. Sorgt für deinen Genuss, indem er dich benutzt. Ein anderer denkt. Der nächste Schritt ist das Gehorchen. Es ist gefesselt sein durch die Worte. Es erfordert Aufgabe.

Ich betrachtete seinen Körper. Er lag entblößt vor mir. Wehrlos. Ich hätte ihn mit einem Messer reizen können. An seiner Haut schaben, damit er sich erinnert, wie er liegt. Damit die Sicherheit ein wenig schwankt, die Sicherheit, die keinen Augenblick gefährdet ist. Seine Arme lagen neben seinem Kopf, über seinem Kopf zusammengehalten von schwarzem Leder. Er sah mich nicht. Ich sah alles. Ich sah die ganzen zarten, hellen Hautstellen, die keine Sonne bekamen. Er sah bleich aus, wie ein Mann, der zum Jungen geworden war. Er lag breitbeinig. Jeder Fuß war einzeln gebunden. Die untersten Rippenbögen stachen hervor, das Brustbein. Sein Schwanz lag hart, lang und schwer auf seinem konkav gewölbten Bauch, wartend und bereit. Ich fuhr mit meiner Hand über die Haare auf seinen Hoden. Er erschauerte am ganzen Körper, seine Eier zogen sich zusammen, sein Glied zuckte. Sein Becken warf sich nach oben, doch ich berührte ihn nicht. Meine Zunge berührte ihn nicht, als ich seine Form nachzeichnete, nachleckte auf seinem Bauch und seinen Lenden. Sein Schwanz rutschte hin und her, suchte mich. Ich nahm ihn zwischen zwei Finger und zog seine Vorhaut herunter. Er stöhnte tief, als seine Eichel – prall, purpurn und glänzend – frei war. Ich spuckte darauf. Ich sah zu, wie mein Speichel an ihr hinabfloss und wie er sich zusammenriss, mir den Schwanz nicht ins Gesicht zu drücken. Ich gab ihm ein klein wenig mehr: die Fläche meiner Zunge berührte sein Frenulum. Ich fühlte sein Stöhnen bis in meine Zungenspitze. Ich kniete mich über sein Gesicht. Seine Zunge schnellte hervor. Ich ließ ihn ein wenig herankommen. Ich ließ ihn meinen Fotzensaft kosten. Dann zog ich weg. Ich wichste knapp über seinem Mund. Ich verlor die Kontrolle. Ich ließ mich auf ihm nieder. Ich floss. In meinem Kopf dröhnte der heranrollende Höhepunkt. Doch dann fickte ich ihn. Ich holte mir meinen Orgasmus auf ihm sitzend. Der Kontrast von seinem festen, drückenden Glied in mir und dem Anblick des wehrlosen, blinden und ergebenen Mannes vor meinen Augen schob mich über den Rand.

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Die Heiligkeit des Sex zeigt sich in der Opferung an den Moment. Man muss ihm Ehre erweisen. Nur dieser kurze Augenblick der absoluten Hingabe führt ihn weg von Dumpfheit, von Leere, ja von Lächerlichkeit, hin in seine sakrale Dimension, die die höchste mystische Einheit aller entscheidenden Gegensätze darstellt. Doch dazu darf man ihn nicht stören. Das Niedrige, das Profane muss seinen rechten Platz zugewiesen bekommen. Alles andere ist Blasphemie. Wer den sexuellen Handlungen die Gravität nimmt, indem er daran denkt, welchen Dreck er mache, was noch erledigt werden müsse, wie albern er sei, der ist ihrer nicht würdig. Und er bekommt nur die Knochen.

Das Öl tropfte unbemerkt in das Bettzeug hinein. Ich glitt auf seinem Körper herum. Meine Haut fand keinen Halt an seiner. Die schmatzenden Geräusche der durchschwitzten Körper, meiner Titten unter seiner Brust, hatten aufgehört. Mit der Länge meines ganzen Oberkörpers rutsche ich über seinen knallharten Schwanz. Das Innere kehrte sich nach außen und das Äußere nach innen. Der Unterschied meiner nassen Fotze und meines äußeren Körpers war aufgehoben. Wir wurden ruhig in der höchsten Geilheit. Das Universum. Mein Puls ging schneller. Ich fühlte den Höhepunkt näherkommen, langsam, Schritt um Schritt, mit jeder meiner kreisenden Bewegungen auf ihm. Sein Schwanz erwischte mein Loch. Ich fickte ihn langsam. Glitt seinen Bauch hinauf und wieder hinunter. Ich spürte, dass er bald kam. Ich strich seinen Schwanz an meinem Arsch entlang, enger, enger. Meine Pobacken vögelten ihn. Dann setzte ich mich auf ihn. Millimeterweise drang er hinein. Die Intensität erdrückte fast meinen Kopf. Dann war ich bereit, ihn hart zu nehmen. Als ich mich aufsetzte, stöhnte er hinaus, wie geil es wäre, wenn ich jetzt pinkelte. Etwas in mir traf eine Entscheidung. Seine Finger glitschten in meine Fotze hinein. Ich ließ es zu, ganz sanft floss es aus mir. Die plötzliche und so intime Wärme meiner Pisse stieß uns endgültig aus der Welt. Sie floss meinen Schenkel hinunter und sein Becken entlang. Wir stießen uns gegenseitig; wild, unruhig, unregelmäßig mit Keuchen, Stöhnen und krallenden Händen. Er explodierte in meinem Arsch.

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