On the ... sunny side of the street

Der Geruch nasser, erschöpfter Menschen war um mich. Der Geruch von vieltausendmal getrocknetem Schweiß in türkisgemusterten Polstern war um mich. Ein behaglicher und abstoßender Geruch zugleich. Träge lag in dem Waggon, gedämpfte Stille. Ich saß stocksteif da. Ich hielt fast den Atem an. Meine Muskeln waren gespannt. Meine Wahrnehmung beschränkte sich darauf, störende Näherungen zu erfassen, und darauf, was meine Hand machte. Ich strich zart und fest den Oberschenkel, der neben mir lag hinauf, verdeckt von einer Jacke und einem schwarzen Lederrucksack. Ich fand seine Körpermitte. Sein Schwanz zeichnete sich deutlich gegen die Hose ab, als ich mit meinen Fingern das Terrain sichtete. Seitlich lag er, in voller Länge. Nässe quoll aus mir hervor, während ich mich umsah, mit unbeteiligtem Blick. Und die ganzen ahnungslosen Menschen erblickte, die in leere Räume starrten. Er fummelte an seiner Hose herum. Ich spürte Hitze. Ich fing an zu schwitzen. Ich ertastete glatte Haut. Und vollkommene Härte. Die Bahn ruckelte. Die Türen gingen mit Pffft-Geräuschen auf und wieder zu. Alarmsignale, Handys, Stille. Ich umfasste ihn kräftig. Ich rieb ihn aus dem Handgelenk mit unbewegten Armen. Meine Möse pochte. Er schloss die Augen. Sein Hals färbte sich rot. Geräuschlos näherte er sich dem Höhepunkt. Ich rieb ihn weiter, mit bestimmender Gleichmäßigkeit. Ohne Signal, ohne Übergang lief mir ein Schwall heißer Flüssigkeit über die Hand in seine Jacke hinein. Er öffnete die Augen und sah mich nur an.

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„Du bist so knabenhaft. An dir können Männer ihre homosexuellen Neigungen ausleben“, sagte er, während er mir das schwarze T-Shirt hochschob und meine Brüste in seinen großen Händen verschwinden ließ. Meine Hand war fest um seinen Schwanz geschlossen. Meine Bewegungen waren ungleichmäßig, ungeduldig. Ich war schon mehr als nass, und er ließ mich fast verdursten. „Fass mir an die Fotze“, flüsterte ich. Er ignorierte es, obwohl ich in meinen Händen deutlich fühlte, wie er auf den Satz reagierte. „Ich hatte noch nie eine Frau, die so schmal war wie du.“ Wir waren auf einer öffentlichen Toilette. Herren, versteht sich. Universität. Eine Kabine, ein Pissoir. „Dreh dich um!“ Ich drehte ihm langsam meinen Rücken zu, mein Herz klopfte bis zum Hals. „Beug dich runter.“ Meine Hände ergriffen den Spülkasten. Plötzlich Schmerz und ein klatschendes Geräusch. Ich zuckte zusammen, biss mir auf die Unterlippe, um nicht aufzustöhnen, und machte meinen Körper bereit für mehr, in höchster Konzentration. „Du hast so einen schönen kleinen Hintern.“ Dann griff er mir zwischen meine Beine, sanft und fest zugleich, glitt mit seinen Fingern durch meine Nässe bis nach vorn zum Kitzler. Ich legte meinen Kopf auf meinem Arm ab und versank in dem Gefühl des nachlassenden Schmerzes und der Wonne der Berührung seiner Finger. Ich drückte mich ihm entgegen. „Braves Mädchen“, sagte er mit der äußersten Ruhe in der Stimme, nahm meine Hüften fest in beide Hände und schob sich tief in mich. Ich versuchte mich an der Wand festzuhalten. Ich krallte die Finger einer Hand in seine Hose und verlor fast das Gleichgewicht, als er anfing zuzustoßen. In der Kabine klang alles dreimal so laut: das Ficken, das Geraschel der Kleidung, das Verschieben der Füße, das Drücken meiner Hand gegen die plastikbeschichtete Wand. Er wurde heftiger. Ich stöhnte die Anspannung hinaus. Plötzlich ging die Außentür auf. Jemand kommt hinein. Er erstarrt und zieht lautlos seinen Schwanz aus mir. Ich drehe mich zu ihm um, und als meine Augen gerade seine finden, gehen die Pissgeräusche los. Ich konnte nicht mehr, das Kichern drang so erbarmungslos in mir hoch, dass meine Augen vor Anstrengung tränten. Er lächelte mich selig an. Das Pinkeln nebenan schien kein Ende zu nehmen. Er schob mich ohne ein Geräusch zu Boden, diesmal vorsichtig, bittend. Ich berührte mit meinen Lippen und meiner Zunge kaum seine Eichel, da fühlte ich schon, wie es ihm kam. Nebenan: Wasser an, Händewaschen, Wasser aus. In meinem Mund: die Flut.

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