On the ... sunny side of the street

Betrunken verließen wir die Bar. Mein Blick war schon leicht vertunnelt und ich brauchte höchste Konzentration, um ohne allzu bedrohliches Schwanken auf den Absätzen meiner schwarzen Pumps den Weg bis Tür zu schaffen. Draußen hängte ich mich einfach an ihn. Wir bildeten ein Schiff im Sturm, ein fröhliches, ein geiles. Die Tür zum Schulhofeingang war geöffnet, ich nahm nur Dunkelheit, Stille und eine Steinmauer war. Wir stolperten etwas, mir schwindelte. Mein Herz schlug schneller als ich mich an die Wand lehnte. Die Abfolge von Handlungen der Hände, Beine, Münder, seines Schwanzes und meiner Fotze verschwamm in einem langen atemvollen Rausch. Er schob seine Hand unter meinen Rock. Ich trug nur Strümpfe und Strumpfhalter. Er fickte mich sofort mit seinen Fingern. Ich griff in seine Jeans und packte und rieb ihn unkontrolliert. Ich atmete heftig, leckte seinen Hals, sein Gesicht, ergriff zwischendurch betrunken verzweifelt sein Hemd. „Heb mich hoch.“ Halb hob er mich, halb kletterte ich an ihm hoch, wir wankten, ich lehnte meinen Rücken gegen die Wand und umklammerte seinen Hals, seine Schultern. Ich hörte sein Stöhnen, als er in mich eindrang. Dicht, so dicht, saß ich, hing ich, auf ihm. Wir bewegten uns gegeneinander, wir keuchten, wir schwitzten. Ich rutschte herunter, meine Arme und Beine schienen sich zu strecken, während der Alkohol sich rasant in mir verteilte. Katalysator Sex. Ich ging hinunter auf die Knie und nahm ihn tief in den Mund. Leckte, rieb, biss gleichzeitig, berauscht, aufgegeilt und befriedigt über sein hartes Glied in meinem Mund. Ich wollte, dass er kommt, doch er zog mich hoch. „Ich will dich nochmal ficken.“ Er drehte mich um. Ich legte meine Hände auf die Steine, spannte die Finger an. Er schob meinen Rock hoch und entblößte meinen Arsch. Ich fühlte ihn in meine Nässe tauchten, ich stieß sofort mit meinem Hintern gegen ihn, fickte ihn. Dann hielt ich still. „Stoß mich!“ sagte ich heiser, er stieß zu, vorsichtig, wie zur Probe. „Los, fick mich!“ sagte ich heftiger. Und er fickte mich. Das raue Gefühl der Wand unter meinen Fingern, die Hitze, das Schwanken, der Schwindel, sein Atmen, seine Hände an meinen Hüften. „Stoß mich“, wiederholte ich immer wieder. Nicht aufhören. Die Zeit stand still. Auch er wollte nicht aufhören. Nie wieder. „Ich komme gleich“ brach es aus ihm. „Los, stoß zu“, antwortete ich. Er stieß weiter. Bis zum letzten Augenblick, keine Sekunde zu früh. Die Trunkenheit schärft das Gefühl für diesen Augenblick. Ich drehte mich um und beugte mich hinab. Ich rieb und lutschte und schmeckte seine Erleichterung in mir. Wir stolperten, wir fielen fast um, wir hielten uns aneinander fest und lächelten in die Dunkelheit hinein. Endgültig besoffen.

pyr

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Weitermachen, immer an der Grenze weitermachen, die Grenze verändern, an der Kante entlang schlittern. Dem Leben so Ausdehnung geben. Den Rausch so der Zeit berauben.

Er stieß heftig zu. Ich sah die Ader am Hals pulsieren. Seine Muskeln waren bis zum Äußersten gespannt. Fest griff ich in seine Haare und bog seinen Kopf zurück. Er folgte meinem Druck ohne Widerstand. Sein Gesicht wurde glatt und erwartungsvoll, er ging in sich auf und war vollkommen da und verschwunden zugleich. Aufgelöst. Ich wusste, dass er nur noch einen Millimeter davon entfernt war, sich nicht mehr zurückhalten zu können. Ich beugte meinen Kopf nach vorn, nach oben, und leckte mit breiter, fester und nasser Zunge über seinen Hals bis hinunter zu seiner Schulter. Ich schmeckte Schweiß und fühlte die Glätte und Hitze seiner Haut. Er stöhnte tief. Ein Zehntelmillimeter. Ich verstärkte den Druck meines Beckens und stieß ihm entgegen. Schnell. Mit ganzer Konzentration. Ich war nicht mehr außen, sondern innen. Eins. Ein Hundertstelmillimeter. Ich ließ locker, ich ließ ihn hinaus. Er legte sich auf den Rücken, ich leckte an ihm hinunter. Sein Schwanz zuckte bei der leichten Berührung meiner Zunge. Er drückte sich an meinen Mund. Er wollte schnell kommen. Er hatte das Gefühl, er müsse schnell kommen. Ich zeigte ihm den Weg mit Mund und Hand. Kräftig schob ich seine Vorhaut hoch und wieder hinunter und leckte dabei die weiche und pralle Eichel, wenn sie hervorkam, geradezu erwartungsvoll. Bis kurz vor das Ende. Dann wurde ich langsam, zart und nass.

Im Kopf ist die Unendlichkeit der Zeit.

pyr

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