Das Spritzen, Squirting, ist eine Besonderheit, ein Heiligtum, denn dadurch, dass ich es lernte, setzte ich mich nicht nur von anderen Frauen ab, sondern holte etwas auf, was eine andere hatte. Es verlieh mir Macht über den Mann. Mein Spritzen verhärtete seinen Schwanz, ausnahmslos. Und dabei lehrte er es mich, er sorgte selbst dafür, dass ich mehr Macht über seine Lust bekam.
Man kann es also lernen. Man kann es aber nur lernen, wenn der Mann weiß, was er tut. Er wusste es. Der erste Schritt ist, hart mit den Fingern gefickt zu werden, dabei gezielt gefickt zu werden, nach oben, an die rauen, weichen Stellen des G-Punkts. Ohne Nachlass. Rhythmus ist wichtig, aber noch wichtiger ist, dass nicht nachgelassen wird. Dabei entsteht zwangsläufig das Bedürfnis danach zu schreien, es ist ein Druck von innen, so ein wahnsinniger Druck, dass das Gefühl entsteht, der Kopf könne einem platzen. Dagegen hilft Schreien, dagegen hilft aber auch, einen Schwanz im Mund zu haben. Wenn man dabei an Lippen, an der Zunge, in der Mundhöhle, in der Kehle fühlt, wie die Härte immer stärker wird, auch der Druck im Schwanz immer höher wird, wenn mit der beim Handficken aufgewendeten Kraft und Anstrengung und den Berührungen am Schwanz die Erregung ins Nichtaushaltbare steigt, wenn man den ersten Ausfluss kostet - hilft das auch, um den Druck in der Fotze zu verdrängen. Denn er muss verdrängt werden, weil er ausgehalten werden muss. Nur dann wird man weitergeschoben, nur dann ist es möglich, weiterzugehen, als der eigene Körper es zunächst möchte, es glaubt auszuhalten. Denn man hält mehr aus. So wie bei einem Arschfick. Mit dem ungeheuren Druck in der Fotze kommt das Bedürfnis zu pissen, die Angst, wirklich gleich loszupissen, der damit einhergehende, tief antrainierte Wunsch, sich diesem Druck zu entziehen. Denn man darf doch nicht pissen, um alles in der Welt darf man doch nicht pissen. Nicht vor dem anderen, nicht so ausgeliefert, nicht im Bett. Selbst unter der Dusche pisst man nur heimlich, nur wenn das Wasser von oben rieselt, damit man es am besten sogar vor sich selbst verstecken kann. All dies lässt sich nur schrittchenweise aushalten. Mehr bei jedem weiteren Mal. Und irgendwann siegt der Körper, denn er kann dem immerwährenden, geilen Druck nicht standhalten. Und dann fließt es: durch das Gewebe fließt das Wasser, es wird hindurchgedrückt durch die Kraft der fickenden Hand. Es hat keine andere Chance und dann glitscht es zwischen den Fingern, es tropft aus der Fotze. Dann fließt es aus der Fotze. Dann spritzt es, wenn man schließlich lernt, entgegen dem Widerstand im Verstand zu pressen. Es ist gut mit der Hand anzufangen, denn diese hat Kontrolle über die Fotze, sie weiß, wohin zu drücken ist. Bald braucht es nicht mehr viel. Aus dem schnellen heftigen Gestoße kann ein langsames werden, wichtig ist die Stelle, wichtig ist die Kraft. Und dann kommt der Schwanz. Dasselbe mit dem Schwanz. Noch schwerer ist es, diesen nicht hinauszupressen, wenn man die Heftigkeit und das Reiben im Kopf kaum noch aushält. Es muss andersherum sein: Wenn man glaubt, nicht mehr auszuhalten, muss man mehr geben, draufdrücken. Denn dann geht es weiter, als ob man eine Mauer einfach durchschritten hat. Und dann gilt: er muss im richtigen Moment entzogen werden. Dann, wenn man mehr will, weil man fast über den Rand fällt, weil der Drang zu pissen, zu kommen, allem zu entkommen, so groß geworden ist, dass man als Ausweg nur noch die heftigen Stöße zu sehen glaubt - dann, genau dann, muss er entzogen werden. Die plötzliche Erleichterung des Gewebes ist das Ausfließenlassen alles Zurückgehaltenen. Lass alle Schranken fallen, erleichtere dich. Die nächsten Stöße müssen schnell wieder kommen und sofort mit voller Wucht. Alles muss wieder aufgebaut werden. Die Spannung herangezogen, sie darf nicht entkommen. Beim nächsten Mal wird mehr kommen.
Der Schwanz wird härter werden, er wird nicht mehr in Feuchtigkeit eintauchen, sondern in Fluten. Er wird hart werden durch die Macht, die er hat, solche Sturzbäche zu erzeugen, das begleitende Schreien zu erzeugen. Es ist eine sich gegenseitig haltende, perfekt ausgewogene Macht.