On the ... sunny side of the street
Samstag, 20. August 2011

Etwas Schweres lag auf uns. Auf ihm und mir. Die Biere und fünf Tränen des letzten Abends schlugen einen innerlich mit Samt aus. Auch die Wohnung drückte, und eine Decke aus unablässiger Konzentration, acht Stunden lang, umhüllte ihn. Doch das Bett war schmal und das Zimmer um uns hell. Ich versah es in Gedanken mit einem Schloss. Der Schlüssel lag unter der Matratze.
Ich fuhr ihm mit meiner Hand über sein Gesicht, seinen Hals. Dunkles Seufzen aus seiner Kehle. Er schob meine Hand hinunter, unter die Decke. Ich fasste seinen halbsteifen, schwer liegenden Schwanz und spürte das Leben in ihm fließen, das Blut pumpen, Verhärtung, Wachsen. Ich setzte mich auf, roch seinen Atem, leckte weich seinen Mund, seine Zunge, spürte seine aufwallende Unruhe, ich möge hinunter rutschen, sein drückendes Geschlecht lecken.
Ich beugte mich langsam hinunter, fuhr nur mit den Lippen, den geöffneten, über seine Hoden. Er zuckte. Zwei Millimeter von ihm entfernt, zog ich mit der Zunge seine Konturen nach, atmete Schweiß, Pulsieren, Ungeduld, steil ansteigende Erregung. Kurze Berührung mit den Lippen an seiner Eichel. Er stieß mir sein Becken entgegen, ich wich zurück. Ich speichelte auf die purpurrote, unendlich glatte Haut. Die Spucke floss kühl an ihm herunter. Ich hörte sein tiefes und verlangendes Stöhnen. „Nimm ihn in den Mund.“ Das machte ich, nach weiteren fünf Minuten. Teasen. Die Wünsche anstacheln. Den Druck erhöhen. Den Druck im Kopf. Dann nahm ich ihn auf. Mit minimaler Berührung jedoch und langsam. Ich öffnete meinen Mund, soviel es nur ging. Mein Lippen und meine Zunge berührten ihn nicht, meine Zähne streiften seine Haut. Er stieß, ich zog zurück. Ich spuckte auf meine Hand. Speichel zwischen meinen Fingern. Ich rieb ihn daran, nass und fest und sanft. Der Punkt war erreicht. Ich stieg auf ihn. Er fuhr tief in meine Nässe. Ungefickter Widerstand. Da verlor ich die Kontrolle über mich. Ich stöhnte und fauchte gleichzeitig in Erleichterung. Die Kontrolle über ihn behielt ich. Ich fickte ihn. Ich rieb mich an ihm. Nicht tief, sondern flach. Ich rieb ihn gegen mein Schambein. Seine Härte war so vollständig, dass Knochen gegen Knochen rieb, eingefasst in Fleisch und Säfte. „Ich komm‘ gleich.“, presste er hinaus, „ich kann es nicht mehr zurückhalten“. Ich vögelte ihn heftiger. Kürzer und stärker. Sein Geruch war der Geruch aus Anfangstagen, ich holte ihn aus ihm heraus. Ich konnte nicht mehr stoppen. „Dann komm.“ Sofort zuckte er los, ich umfasste seinen Schwanz am Schaft, er stöhnte lang, ich spürte es Fließen, ich drückte, nein, ich zog ihn tiefer in mich hinein.

pyr

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