On the ... sunny side of the street |
Montag, 16. August 2010
Er verstand meine Gabe an ihn, die Bedeutung jenes Geschenkes. Ich verschenkte das erste Mal an einen anderen und gewann dadurch ihn. Ich zeigte ihm die Realität seiner Träume. Den Sprung aus der Wunschvorstellung. Doch er wusste nicht, dass der Beschenkte mit seinen Krakenarmen zog. „My dick is as hard as a stone“ schrieb er mir, der alte Mann. Die Macht berauschte. Ich war der Macht jedoch nicht gewachsen, denn ich wollte Glück bringen. So verweigerte die Fähigkeit selbst, die ohne das gar nicht möglich ist, mir den Rausch. „We could meet in Stockholm.“ Ich dachte darüber nach, und etwas in mir drinnen bekam einen Sprung. Der eigentliche, dessen Narben, dessen Leben ich nie ganz zu fassen bekam, säte so akôn den Anfang meiner Freiheit, ohne dass ich es selbst bemerkte. Ich hatte etwas an mir entdeckt, was ich ihm nicht mehr zurückgab, nach einer Weile. Quid pro quo.
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